AK-Vorstand von links: Sabine Klemp, Regina Kesting, Thomas Matthèe, Klaus Papius (ausgeschieden), Willi Dickhöfer.
Es fehlt auf dem Foto unser Kassierer Andreas Lipps.
Foto: H. Biermann
Der komplette Flyer ist unter Termine eingestellt.
Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf unsere Seiten gefunden haben. Entdecken Sie hier mehr zu unserem Verein und unseren Mitgliedern, machen Sie sich ein Bild von uns und lernen Sie uns kennen. Unser Anpacker-Video verschafft Ihnen einen ersten Überblick über unsere Naturschutzaktivitäten in Lünen.
"Wir packen an und mischen uns ein!"
Die diesjährige Apfelernte auf unseren Streuobstwiesen ist abgeschlossen. Den Jahrgang 2024 kann man als sehr erfolgreich bezeichnen, denn wir haben rund 800 kg Äpfel mehr geerntet als es der langjährige bisherige Durchschnitt war.
Was ist nun mit den Äpfeln nach der Ernte passiert?
Eine kleine Zusammenfassung:
Die gesamte Menge der geernteten Äpfel beträgt 6,07 Tonnen (der langjährige Durchschnitt liegt bei 5,2Tonnen).
Davon haben wir
2,08 Tonnen an den
BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland)
in Datteln geliefert,
0,7 Tonnen an die NFG (Naturförderungsgesellschaft des Kreises Unna) zur Safterstellung und 3,13 Tonnen sind bei der Firma Schenk in Herbern gepresst worden. Lose verkauft, z. B. beim Apfelfest, wurden 160 kg.
Das ist insgesamt eine tolle Leistung. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem Ergebnist beigetregen haben!
Damit wir auch in den kommenden Jahren reichlich Äpfel ernten können, werden wir die Bäume in der Winterzeit fachgerecht schneiden. Über eine tatkräftige Unterstützung würden wir uns natürlich freuen. Wir informieren rechtzeitig, wann die Arbeiten durchgeführt werden.
Über 30 Besucherinnen und Besucher haben dem Vortrag über Deutschlands Amphibienwelt faszieniert zugeschaut und aufmerksam zugehört. Die für viele Menschen als unansehnlich empfundenen wie Kröten, Frösche oder Molche erschienen in Bernd Gregareks Vortrag wunderschön und schützenswert. Abgesehen davon konnte der Referent die unterschiedlichen Lebensweisen
der verschieden Arten vermitteln und ihren Wert für eine gesunde Umwelt - also für uns alle - anschaulich darstellen.
Für den Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. war das in diesem Jahr der letzte Vortrag zu Themen der Natur und Umwelt.
Im neuen Jahr geht es weiter: Am
23. Januar
wird Fritz Angerstein mit einem
Lichtbildvortrag über seine Reise in die
Serengeti die dunkle Jahreszeit aufhellen.
Foto: Wechselkröte, © Bernd Gregarek
Amphibien gehören zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen.
Ihr Lebensraum wird durch den Verlust von Feuchtgebieten immer kleiner und dem Klimawandel sind sie in besonderer Weise ausgeliefert,
da sie durch ihre außergewöhnliche Hautbeschaffenheit mit ihrer Umwelt in einem sehr intensiven Austausch stehen.
Aber wie viele Arten von Amphibien gibt es überhaupt in Deutschland und wie sehen sie aus ? Was kann zu ihrem Schutz getan werden
und warum tragen sie so seltsame Namen wie "Geburtshelferkröte" und "Feuersalamander" ?
Auf diese und viele weitere Fragen gibt der Vortrag "Amphibien in Deutschland" Antworten, der als Gemeinschaftsveranstaltung
des Arbeitskreises Umwelt und Heimat und der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden präsentiert wird.
Referent ist Bernd Gregarek, der spannende Fotografien sämtlicher Arten zeigen wird.
Initiiert von LIGA und Arbeitskreis Umwelt und Heimat , informierten sich im Rahmen eines Stadtspaziergangs zahlreiche Lünerinnen und Lüner anhand von drei Stationen über das Klimaschutzkonzept und dessen teilweise wenig klimagerechte Umsetzung.
Erste Station war der neue Mitarbeitendenparkplatz von Aurubis als ein Beispiel für versiegelte Flächen, d.h. das Regenwasser läuft hier ungehindert in die Kanalisation. Der Bauantrag wurde im April 2022 gestellt, und damals galt bereits die Verordnung, dass gewerbliche Parkplätze ab 30 Stellplätzen mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden müssen. Wie Dr. Aaron Weigelt, Leiter Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit von der Aurubis AG in Lünen erklärte, seien die weiteren Planungen der Firma zur Verbesserung der Situation in Bezug auf den Parkplatz noch nicht abgeschlossen. Geprüft werde derzeit auch, ob das Regenwasser für die firmeneigene Brauchwasseraufbereitung verwendet und wann eine Photovoltaikanlage installiert werden kann. Die für eine PV- Anlage benötigten Leerrohre wurden beim Bau bereits gelegt. Im Anschluß an des Informationsgespräch wurde Dr. Weigelt von Gisela Weiss (LIGA) ein kleiner Baum überreicht.
Bei der zweiten Station des Klimaspaziergangs, der geplanten Leoschule am Standort der ehemaligen Osterfeldschule, wurde beim grundsätzlichen Beschluss vor fünf Jahren ein Architektenwettbewerb aus Zeitgründen abgelehnt. Bis heute haben unsere politischen Vertreter in den Ausschüssen keine Pläne gesehen. Jetzt sollen einfach die 70 – 90 Jahre alten Kastanien gefällt werden. Zumal die am Ring geplante Turnhalle nur eine gefühlte Schallschutzbebauung darstellt. Angemerkt wurde auch, dass bei einer städtischen Planung eine CO2-Bilanz von Neubau und Altbausanierung gegenüberstellt werden sollte. Schulen mit einem großen Raumbedarf könnten dreigeschossig gebaut werden, dann bliebe z.B. an diesem Standort Platz für die alten Bäume.
An der dritten Station, dem Europaplatz, wurde das Thema „Hitzeinseln“ besprochen. Da aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen gerechnet werden muss, wollte die Stadt dort fünf Bäume pflanzen. Diese Aktion sollte etwa 60.000 € kosten, womit das Projekt aufgrund der leeren Stadtkasse zunächst „vom Platz“ ist. Wie die hohe Kosteneinschätzung zustande gekommen ist, konnten fachkundige Bürger nicht nachvollziehen. Sie forderten daher, die genaue Kostenaufstellung offen zu legen. Spontan entstand auch die Idee, der Stadt finanziell unter die Arme zu greifen und für die Bäume zu sammeln. Wer dazu spenden möchte, kann sich an die LIGA oder den Arbeitskreis für Umwelt und Heimat wenden.
Auch in diesem Jahr fand in Brambauer am Biogarten das jährliche Apfelfest statt. Bei bestem Herbstwetter war der Andrang so groß, dass alle Sitzgelegenheiten schnell besetzt waren. Der selbstgemachte Kuchen und auch die 5-Liter Apfelsaftpaketen waren nach kurzer Zeit ausverkauft.Das tat der guten Stimmung aber kein Abbruch. Es war ein voller Erfolg.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer!
Art | bekannte Revierpaare | kontrollierte Paare | Jungvögel |
---|---|---|---|
Habicht | 9 | 6 | 13 |
Sperber | 11 | 2 | 3 |
Mäusebussard | 28 | 22 | 29 |
Wespenbussard | 2 | 0 | 0 |
Rotmilan | 5 | 5 | 6 |
Baumfalke | 6 | 2 | 4 |
Schwarzmilan | 1 | 1 |
Beobachtungen:
Zum Habicht: Brutbestand auf niedrigem Niveau stabil. In der Nähe eines Brutplatzes in Lünen wurde ein totes Weibchen gefunden, trotzdem konnte das Männchen die Jungen noch erfolgreich aufziehen. Bedenklich ist, dass an diesem Standort bereits zum zweiten Mal ein toter Altvogel innerhalb weniger Jahre gefunden wurde.
Zum Sperber: Es konnten zwei erfolgreiche Bruten ermittelt werden. Die zusätzlich angegebenen und vermuteten Revierpaare ergeben sich aus Brutzeitbeobachtungen, vorjährigen Horsten, Mauserfedern und Rupfungen.
Zum Rotmilan: hier zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab, der Brutbestand steigt, ähnlich wie im benachbarten Kreis Coesfeld. So konnten in diesem Jahr 5 Brutpaare ermittelt werden, von denen 3 erfolgreich brüteten. 2 Brutpaare brachen die Brut ab, hier ist die Ursache unklar.
Zum Schwarzmilan: erstmals in der Geschichte der Greifvogelerfassung auf dem MTB4311 konnte eine Schwarzmilanbrut festgestellt werden, wenn auch nur indirekt. Im Beverseegebiet wurde ein nicht flügger frischtoter Jungvogel gefunden. Der Horstbaum konnte leider nicht ermittelt werden, sodass unklar bleibt, ob ggf. weitere Junge ausgeflogen sind.
Zum Wespenbussard: es konnte keine Brut ermittelt werden, zumindest 2 Revierpaare waren anwesend, die Erfassung des Wespenbussardbestandes bleibt ein schwieriges Kapitel.
Zum Baumfalken: sechs Revierpaare wurden ermittelt, allerdings konnten nur zwei Bruten mit Bruterfolg festgestellt werden,
Zum Mäusebussard: stabiler Brutbestand, allerdings wurde überwiegend nur ein Junges pro Brut erfasst.
Zur Rohrweihe:. Wie im Vorjahr wurden 3 erfolgreiche Bruten mit jeweils zwei Jungen ermittelt
Am Samstag , 28. September, haben wir gemeinsam mit Kolpingmitgliedern aus Niederaden die Äpfel auf der Wiese in Niederaden "Am Spieker" geerntet. Es war ein voller Erfolg, da viele Mitglieder vom Kolping tatkräftig angepackt haben.
So kamen rund 250 Kilo Äpfel zusammen, die in den nächsten Tagen zur Mosterei gebracht werden.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Kolping aus Niederaden!
Die Besichtigung des Colani-Eis war das Vereinsgeschenk zum 80. Geburtstag an Klaus Papius und an seine Familie.
Nach den vielen Gesprächen vor den ovalen Fenstern des Gebäudes zu urteilen, den vielen "Guck mal, da ist doch..." hat es allen gut gefallen, insbesondere unserem Geburtagskind!
Am 20.09.2024 gratulierten wir unserem Vorsitzenden Willi Dickhöfer zum 70. Geburtstag. Er dankt allen, die an ihn gedacht haben und verspricht, sich durch hartes körperliches Training beim Abräumen der Wiesen nach der Mahd und durch Stellungnahmen zum politischen Treiben der Stadt bis zum 80. Geburtstag fit zu halten!
Am Freitag, den 20.09. wanderte die 5. Jahrgangsstufe des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zur Villa Bonin in Lippholthausen. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Umwelt und Heimat wurde der Obstbaum des Jahres 2024, ein Winterglockenapfel, gepflanzt.
Fotos: D. Klemp
Der beliebte "Lüner Apfelsaft" von den regionalen Streuobstwiesen ist ab sofort wieder erhältlich. In der Mosterei Schenk wurde aus unseren handverlesenen und ungespritzten Äpfeln ein naturtrüber Apfelsaft hergestellt.
Mit dem Kauf unseres Apfelsafts tragen Sie aktiv zum Schutz unserer heimischen Natur bei. Der Erlös fließt direkt wieder in den regionalen Streuobstwiesenschutz.
5 Liter-Gebinde 100% Direktsaft, naturtrüb, für 7,50EUR
Das ungeöffnete Gebinde ist mindestens 1 Jahr haltbar. Das angebrochene Gebinde sollte gekühlt in 4-6 Wochen aufgebraucht sein.
Bei Direktabholung am Biogarten, Brambauer, Hasenweg, bitte vorher Kontakt mit K. Papius unter 0171 9131806 aufnehmen. Bestellungen sind auch über info@umweltundheimat.de oder 0231 872777 möglich!
Ab 4 Boxen liefern wir (Lüner Stadtgebiet) kostenlos aus.
Fotos: W. Dickhöfer
In diesem Jahr hat es sehr früh und viel Fallobst gegeben. Wir haben reagiert und in der 1. Septemberwoche bereits die "guten" Äpfel von Hand geerntet und einige hundert Kilo zur Mosterei nach Herbern gebracht. Die Ernte wird noch bis in den Oktober dauern und wir freuen uns schon auf den heimischen Apfelsaft aus Lünen.
Fotos: S. Klemp, W. Dickhöfer Text: W. Dickhöfer
"Am 12.09. hält Volker Heimel einen Vortrag über das Naturschutzgebiet Hallery in Dortmund. Drei Tage später am 15.09. hat jeder Interessierte die Möglichkeit an einer Führung durch das Naturschutzgebiet teilzunehmen. Zur Einstimmung und Orientierung ein kurzer Einführungstext:
"Zwischen den Dortmunder Vororten Dorstfeld, Huckarde und Marten erstreckt sich ein Bergsenkungsgebiet, das 1977 unter Schutz gestellt wurde.
Bis dahin waren damals seit 1961 bereits 207 verschiedene Vogelarten im Gebiet nachgewiesen worden. Dort brüteten nach Neugebauer „mehr oder weniger regelmäßig: Löffelente, Krickente, Knäkente, Rohrweihe, Bekassine, Schwarzkehlchen, Steinschmätzer, Turteltaube, Wasserralle, Haubentaucher, Zwergtaucher, Flussregenpfeifer“, aber auch Rohrammer, Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger, Wiesenpieper und Schafstelze. Auf dem integrierten Acker lebten Kiebitze, Rebhühner und Feldlerchen.
Ein ausgedehntes Röhricht säumte als Verlandungszone (Schilf, Rohrglanzgras, Rohrkolben, Schwertlilie, Binsen) den See, während die Freiwasserzone von Wasserlinsen, Wasserknöterich, Hornblatt und Tausendblatt besiedelt war.
Ab 1981 wurde die Amphibienwelt näher untersucht und es wurden Schutzmaßnahmen eingeleitet. Die Verrohrung des Weustgrabens ließ den Wasserspiegel bis auf den heutigen Pegel ansteigen. Dies führte zum Verlust nahezu des gesamten Röhrichts. Zusätzliche Geländemodellierungen gingen zu Lasten der Hochstaudenfluren.
Ein Novum: Es gründete sich eine Kolonie von Lachmöwen – damals eine der größten in NRW – von der inzwischen nur ein kleiner Restbestand übrigblieb. Die Dokumentation des Gebietes erfolgte hauptsächlich durch die Herren Rehage, Neugebauer, Kretzschmar, Bunkus, Bernatzki, Büscher, Hallmann und Andere. Das Plankton erforschten die Herren Noll und Saake von der Universität/PH Dortmund.
Mit inzwischen über 250 nachgewiesenen Vogelarten gilt das Hallerey als wichtiger Lebensraum für Wasservögel im östlichen Ruhrgebiet und in NRW.
Weitere Infos zum Gebiet sind auch im Buch „Dortmunder Vogelwelt“ (Kretzschmar et al., 2019) zu finden."
Text: Volker.Heimel@gmx.de
Klaus Papius lädt am kommenden Sonntag zur Erkundung der Streuobstwiesen mit dem Fahrrad im Mühlbachtal und in Brambauer ein.
Er und andere Mitglieder des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat e.V. haben die über 200 Apfelbäume schon vor Jahren gepflanzt und pflegen sie gemeinsam. Aktuell wird die Apfelernte vorbereitet. Fragen zu den verschiedenen Apfelsorten können gerne gestellt werden, ein Erfahrungsaustausch zu Geschmack und Verträglichkeit ist willkommen.
Treffpunkt: 25.08. um 10.00 Uhr, Linnenkamp 2, Brambauerstraße (Parkplatz Nettomarkt)
Die Radtour führt durch das Mühlbachtal und weist einige leichte Steigungen auf. Ein eigenes Fahrrad und grundlegende Radfahrerfahrung sind erforderlich. Die Teilnahme geschieht auf eigenes Risiko. Denken Sie bitte an passende Kleidung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos - über eine Spende freut sich der Arbeitskreis.
Am Tag der offenen Gartenpforte folgten die ersten Besucher eher zufällig bei ihrem Sonntagsspaziergang den Hinweisschildern und besuchten unseren Schulgarten. Im Laufe des Tages kamen ca. 80 Interessierte gezielt zum Alten Kirchweg. Sie ließen sich durch die Parzellen führen oder entdeckten, angeleitet durch den liebevoll gezeichneten Plan am Eingang, Pflanzen, Früchte und Tiere auf eigene Faust.
Kaffee, Kuchen und Informationen über unseren Verein gab es am Pavillon auf dem Schulhof der Alten Schule.
Viele Besucherinnen und Besucher nutzen die Bänke und Tische zu einer kleinen Pause und Gesprächen mit uns zahlreich anwesenden Vereinsmitgliedern.
Die vielen Fahrräder am Eingang, verschwanden gegen17 Uhr. Das Stimmengemurmel an den Rabatten, das Treiben rund um den Pavillon wurde weniger. Dann wurde plötzlich laut geklatscht: Alle Beteiligten brachten so ihre Freude über diese gelungene Veranstaltung zum Ausdruck!
Text und Fotos: Regina Kesting
Am 01.08.2024 hat der Lichtbildvortrag „Libellen am Himmel über Bächen und Teichen“ 17 faszinierte Menschen im Gemeindesaal St. Georg versammelt. Hiermit wird die, in den vergangenen Jahre begonnene Kooperation des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat mit der ev. Kirchengemeinde St. Georg fortgesetzt. Gemeinsam setzen wir uns für den Schutz der Natur und den Erhalt ihrer Geschöpfe ein.
Fotos: S. Burstedde
Am Mittwoch, den 24.07. trafen sich einige Arbeitskreismitglieder auf der Streuobstwiese in Brambauer, um das Heu abzuräumen. Ein gut getarntes Fasanennest wurde von den Akteuren weitläufig umgangen und blieb unbeschädigt.
Bilder: W. Dickhöfer
Wie fast an jedem Wochentag kamen Klaus H. und Klaus P. (das Geburtstagskind) nach getaner Arbeit, diesmal war eine gemähte Wiese frei zu machen, zum Lün-Tec Cafe‘, um aus ihrer „Vogel des Jahres“- Tasse ihren Vormittagskaffee zu trinken.
Hier warteten Thomas Matthee‘ und Regina Kesting vom Vereinsvorstand schon um Punkt 10:30 Uhr auf die Beiden.
Sie überreichten Klaus Papius einen Strauß Blumen und einen Brief vom Arbeitskreis.
Foto v.l.n.r: Thomas Matthee‘, Klaus Papius, Regina Kesting
Über 40 Mitglieder des Arbeitskreises feierten am Samstag, den 29.06.24, das diesjährige Sommerfest. Das Vereinsheim am Cappenberger See, freundlicherweise vom Angelverein “Gute Hoffnung” zur Verfügung gestellt, bot eine schöne Kulisse für das Fest.
Die Zeit zwischen Kaffee und leckerem Kuchen und dem Anfachen des Grills verging schnell. Die Begrüßungsrede hielt Regina Kesting, die stellvertretende Vorsitzende. Es war ihr darin wichtig, die Basis der Vereinsarbeit hervorzuheben: Den praktischen Naturschutz. Weidenschnitt, Kontrolle der Steinkauzröhren, Schleiereulenkästen und der Greifvogelhorste wurden auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Für diese Aktionen braucht es Erfahrung und Wissen. Klaus Papius und Klaus Heigis möchten diese Kenntnisse weitervermitteln. Dieter Klemp (der „3. Klaus“) wünscht sich bei der Übernahme des Erfahrungsschatzes dringend Mitstreiter und Mitstreiterinnen. Diesen Wunsch gab Regina Kesting an die Mitglieder weiter.
Sie dankte allen Aktiven für die unzähligen großen und kleinen Aktionen und nannte stellvertretend die Mitglieder in der Verwaltung, im Frauentreff und in der Qgis-Gruppe, die auch online tagt.
Sicher haben die vielen Gespräche unter den Mitgliedern auch diese Problematik zum Thema gehabt. Gelegenheit zum Austausch nicht nur darüber gibt es sicher auch bei einer der Veranstaltungen im 2. Halbjahr 24. Sabine Klemp stellte den neuen Vereinsflyer mit dem Programm vor.
Mit freudigem Johlen und Kreischen sprangen gegen Abend einige Damen einer gerade aufgestiegenen Tennismannschaft vom TV Altlünen vom Steg in den Cappenberger See. Eine Tradition nach dem letzten entscheidenden Spiel, wie wir erfuhren.
Ein gelungener Tag im Vereinsleben, der rechtzeitig vor dem Anpfiff des EM- Spiels endete.
Komitee gegen den Vogelmord e. V. (CABS) & Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz im NABU NRW
gemeinsame PRESSEMITTEILUNG:
Lünen/Lengerich/Hagen. An der Kirche St. Marien in Lünen (Kreis Unna) sowie in Lengerich (Kreis Steinfurt) haben Unbekannte zwei komplette Wanderfalkenfamilien mit Giftködern ausgelöscht. Wie die Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz im NABU NRW (AGW) und das Komitee gegen den Vogelmord mitteilen, wurden Anfang Mai an beiden Brutplätzen alle vier Elternvögel tot aufgefunden.
Ein noch lebender Jungvogel wurde mit Vergiftungssymptomen zu einem Tierarzt gebracht, wo er wenig später ebenfalls verstarb. Bereits Mitte April wurde an einem Brutplatz in Hagen ein weiblicher Wanderfalke vergiftet aufgefunden.
„Aufgrund der Fundsituationen bestand in allen drei Fällen sofort der Verdacht auf einen gezielten Giftanschlag. Zur Ermittlung der Todesursache wurden die Vögel deshalb umgehend zum Veterinäruntersuchungsamt nach Arnsberg gebracht“, so Thorsten Thomas von der AGW. Die nun vorliegenden Ergebnisse der Laboruntersuchungen bestätigen, dass alle sechs untersuchten Falken mit dem in Deutschland verbotenen Insektizid Carbofuran vergiftet wurden. Auch in den Resten einer Brieftaube, die am Brutplatz in Lünen gefunden wurden, konnte das Gift nachgewiesen werden.
„Wir gehen davon aus, dass die Täter sogenannte Kamikaze-Tauben verwendet haben. Dabei handelt es sich um lebende Vögel, die mit einer Giftpaste bestrichen und anschließend an den Brutplätzen der Falken freigelassen werden“, berichtet Biologe Marvin Fehn vom Komitee gegen den Vogelmord. Dieser perfiden Methode sind in den letzten Jahren bereits Dutzende Wanderfalken zum Opfer gefallen, unter anderem an Brutplätzen in NRW, Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Thüringen, Österreich und in der Schweiz. Bei den Tätern handelt es sich laut Komitee in der Regel um Geflügelhalter oder Taubenzüchter, die in Wanderfalken eine Bedrohung für ihre Tiere sehen.
Auch in einem vierten Fall aus NRW besteht akuter Vergiftungsverdacht.
An der Kirche St. Benedikt in Ascheberg-Herbern (Kreis Coesfeld) wurden ebenfalls Anfang Mai ein Wanderfalken-Weibchen und seine drei toten Jungvögel in einem Nistkasten von AGW-Mitarbeitern gefunden. Leider waren die Tiere bereits so stark verwest, dass eine Giftanalyse nicht mehr durchgeführt werden konnte.
Wer genau für die nachgewiesenen Taten verantwortlich sind, steht noch nicht fest. Das Komitee gegen den Vogelmord und die AGW haben mittlerweile Strafanzeige erstattet und die neu eingerichtete Vernetzungsstelle gegen Umweltkriminalität im Landeskriminalamt NRW eingeschaltet. Für Informationen, die zur Ermittlung der Täter führen, hat das Komitee außerdem eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt. Hinweise bitte direkt an die Polizei oder das Komitee gegen den Vogelmord in Bonn (Tel.: 0228/665521, Email: info[at]komitee.de).
Kontakt für weitere Informationen:
Dipl-Biol. Axel Hirschfeld (Pressesprecher Komitee),
An der Ziegelei 8, D-53127 Bonn
Tel. +49 228 665521 oder Email an komitee[at]komitee.de
Michael Kladny, AG Wanderfalkenschutz im NABU NRW, Telefon: 0157 82528845, Email an kladny-apus[at]t-online.de
„LIBELLEN AM HIMMEL ÜBER BÄCHEN UND TEICHEN“ Bildvortrag von Bernd Gregarek am 01.08.24
Die evangelische Kirchengemeinde St. Georg hat wieder ein Sommerprogramm zusammengestellt, zu dem sie alle Lünerinnen und Lüner einlädt.
In diesem Programm steht das Thema Himmel im Mittelpunkt: „ …und über uns im schönen Sommerhimmel…“
(Zitat von Berthold Brecht)
Da auch die Natur einen wichtigen Anteil im Programm erhalten sollte wurden wir vom Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V., zur Mitwirkung eingeladen. Dieses hat Bernd Gregarek mit dem Lichtbildvortrag
„LIBELLEN AM HIMMEL ÜBER BÄCHEN UND TEICHEN“ am 01.08.2024 von 19.00 bis 20.30 Uhr übernommen.
Auf dem Schulgelände des Gymnasiums Altlünen befinden sich eine kleine Steuobstwiese und eine junge Hecke. Am 04. Juni haben wir das kniehohe Gras im direkten Umfeld der Hochstammobstbäume und entlang der Hecke mit unseren Freischneidern entfernt. Insbesondere die kleineren Heckenpflanzen, die erst im Frühjahr gepflanzt wurden, haben jetzt wieder gute Wachstumsbedingungen.
Bilder u. Text: W. Dickhöfer
Der Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. lädt alle Interessierten am 14. Juni 2024 (Freitag) 16.oo Uhr, zu einem Besuch der Gärtnerei Stadtgemüse, der solidarischen Landwirtschaft in Werne ein. Solidarische Landwirtschaft ist eine direkte Partnerschaft zwischen Erzeuger und Verbraucher. Bei der Begehung wird gezeigt, wie handwerkliche Lebensmittelerzeugung funktioniert und welche Vielfalt an Gemüsearten fast das ganze Jahr über angebaut und geerntet werden können.
Treffpunkt ist : Gärtnerei Stadtgemüse in Werne, Neue Kampstr. gegenüber Hausnr. 37 um 16.oo Uhr. Wichtiger Hinweis: die Adresse Selmer Str. 89, die noch zum Teil in unserem Programmflyern angegeben ist, ist nicht richtig.
Foto: R. Schulze Matthee
Am Samstag, 25. Mai 2024 haben sich wieder einige Mitglieder zum Arbeitseinsatz auf unserem Grundstück in den Lippewiesen
(Alstedde) getroffen. Es sollte ein Zaun, der nicht mehr benötigt wird, entfernt und an anderer Stelle (entlang des Lippeufers) neu errichtet werden. Das Wetter spielte mit und so konnten die gesteckten Ziele gut erreicht werden. Für einen Blick in die wunderschöne Landschaft der Lippewiesen war genügend Zeit.
Bilder u. Text: K. Neuhaus
Optisch konnten wir auf dem Frühlingsmarkt mit Standort und unserem leuchtend grünen Pavillon punkten!
Gespräche waren durch die, wenn auch guten, Darbietungen der Musikschule zeitweise nur lautstark möglich.
Positiv war der Kontakt und Austausch der vielen anwesenden Mitgliedern des Arbeitskreises.
Bilder u. Text: Kesting / Biermann / Burstedde
27. April Nachdem die Schafe von unserem Mitglied Hüseyin Vuran den Winter über auf den Wiesen am Biogarten verbracht haben, Nachwuchs geboren wurde und die Wiese nun abgeweidet ist, mussten sie jetzt, wo die Lämmer groß genug sind und die Kälte vorbei ist, auf die nächste Wiese umgesetzt werden und zwar auf die Obstwiese Im Siepen nahe der Kleingartensiedlung in Brambauer. Hier ist das Gras schon gut gewachsen und man sah den Schafen quasi die Freude an das frische Gras fressen zu können. Hier bleiben sie jetzt für ca. 2-3 Wochen und werden dann auf die nächste Wiese umgesetzt.
Somit werden die Wiesen dauerhaft, auf natürliche Art, gepflegt und den Schafen schmeckt es auch.
Nicht nur die Schafe sind aktiv auf der Wiese, sondern auch die dort stehenden Bienen die jetzt bei dem wärmeren Wetter in Scharen ausschwärmen. Z.B. auf das benachbarte Rapsfeld.
Bilder u. Text: K. Neuhaus
Amsel, Drossel, Fink und Star … Achim Pflaume vom Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. lädt am Sonntag 05.05.2024 zum vogelkundlichen Spaziergang im Schloßpark Schwansbell ein. Er informiert über heimische Vogelarten, ihre Lebensweisen und Erkennungsmerkmale. Jeder der teilgenommen hat, weiß am Ende mehr über unsere heimischen Vogelarten.
Treffpunkt: Sonntag 05.05.2024 um 9.30 Uhr, Schwansbeller Weg 1 (Naturfreundehaus) Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bild: J. Heinrich, Text: S. Klemp
Der Pflege der Kopfweiden soll in Zukunft nicht mehr nur zum Erhalt der Bäume dienen.
Der Weidenschnitt ist ein begehrter Knabberspaß für Nagetiere und wird im Netz hoch gehandelt.
Also trafen sich am Sonntag einige Akuhs an der Alten Schule Alstedde und schnitten und bündelten dicke und dünne Äste zu handlichen Portionen. Diese sollen gegen Spende beim Frühlingsmarkt an Nagerhaltende verteilt werden. Wir testen somit das Produkt. Bei Erfolg kommen wir noch groß raus und verdienen uns dusselig. Aber zuerst müssen die Wiesen abtrocknen, damit wir das Schnittgut holen können.
Text und Fotos: R. Kesting
Fotos (Febr. 2024): Bettina Rost
Unser Vereinsmitglied Bettina Rost war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie konnte auf ihrem Balkon einen Greifvogel beim Jagen beobachten und ihn auch noch fotografieren. Thorsten Prall, unser Greifvogelexperte, hat das Tier als adultes Sperberweibchen bestimmt. Beim Habicht wäre der Kontrast zwischen dem Überaugenstreif und der dunkleren Kopfplatte und den dunkleren Wangen auch größer. Übrigens erscheint deshalb auch beim Habicht der Außenring des Auges dunkler als beim Sperber, da das Gefieder um die Augenpartie beim Habicht dunkler ist.
Text: W. Dickhöfer
22. März Am Gymnasium Altlünen wurde im Frühjahr 2022 durch Schüler und Eltern eine Hecke mit heimischen Pflanzen gesetzt. Da einige Pflanzen nicht angegangen waren, sollten diese ersetzt werden. Wir erhielten starke Unterstützung von einem Schülerteam des Gymnasiums. Außerdem wurde mit dem Anlegen einer Benjeshecke begonnen.
Bilder u. Text: W. Dickhöfer
21. März "Baumpersönlichkeiten" wurden gezeigt, oft mehrere hundert Jahre alt. Einst waren sie den Menschen heilig, wurden geliebt und verehrt, sowie heute noch die Platane am Cappenberger Schloss. Wir erfahren, dass Deutschland von Alleen durchzogen war. Heute sind sie vielfach dem Straßenbau zum Opfer gefallen, wie beispielsweise die Pyramidenpappel - Allee zwischen Gahmen und der Jägerstraße in Lünen. Der Verein „Deutsche Alleen“ setzt sich für den Erhalt und Schutz der Alleen ein. Eine Ermutigung! Der Vortrag führt auch weit über Lünens Grenzen hinaus: Eine Linde in Niederdorla in Thüringen kennzeichnet den genauen geografischen Mittelpunkt Deutschlands. Die Mallinden-Gruppe in Oberdorla/Thüringen ist seit 1936 als Naturdenkmal ausgezeichnet. Unter Mallinden wurden im Mittelalter Gerichtsurteile gefällt.
Nach zwei Stunden, erfüllt von Fotografien und Geschichten eindrucksvoller Bäume und Alleen verließen die zahlreichen Gäste das Naturfreundehaus Lünen Mitte.
Foto&Text: S. Klemp
Willi Dickhöfer konnte mehr als 30 Mitglieder bei der diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen.
Er begann den Abend mit einer Gedenkminute für den im letzten Jahr verstorbenen Manfred Scholz.
Die Jahresberichte der Arbeitsgruppen spiegelten die Bandbreite der Felder wider, auf denen der Arbeitskreis tätig ist. Sie wurden mit einer PP-Präsentation anschaulich unterstützt.
Thorsten Prall stellt die Daten zu seinem Bericht: „Greifvögel der NWO-Bestandserfassung seit 1975“
auf die Webseite.
Danach wurden satzungsgemäß der Vorstand nach erfolgter Entlastung nach 2 Jahren und die Mitglieder des Beirats nach 4 Jahren gewählt.
Nach 44 Jahren im Vorstand gab Klaus Papius auf eigenen Wunsch den stellvertretenden Vorsitz auf und wechselte in den Beirat. Alle Anwesenden dankten ihm mit großem Applaus für die geleistete Arbeit.
Vorstand
Vorsitzender: Willi Dickhöfer
Stellv. Vorsitzender: Thomas Matthée
Stellv. Vorsitzende: Regina Kesting
Kassierer: Andreas Lipps / Vertreter: Dieter Klemp
Schriftführerin: Sabine Klemp / Vertreter: Manfred Boblitz
Beirat
Klaus Papius
Fritz Angerstein
Achim Pflaume
Alfred Burstedde
Leo Börgershausen
Bernd Gregarek
Hans-Georg Hamelmann
Jochen Heinrich
Ulrike Hohn
Eckhard Kneisel
Michael Krippes
Tim Murach
Klaus Neuhaus
Rainer Nowak
Pail Pawlowski
Thorsten Prall
Brigitte Schulze
Hüseyin Vuran
Kassenprüfung
Wolfgang Maczkowski
Birgit Konkel
Die Versammlung bestimmte einstimmig Margret Giesa für den Aufgabenbereich der Mitgliederverwaltung.
Text: R. Kesting
AK-Vorstand von links: Sabine Klemp, Regina Kesting, Thomas Matthèe, Klaus Papius (ausgeschieden), Willi Dickhöfer.
Es fehlt auf dem Foto unser Kassierer Andreas Lipps.
Foto: H. Biermann
Bild1: Rindenschaden, Bild 3: Kronenschaden
Ca. 30 Lünerinnen und Lüner waren am Sonntag, 10.03.24, dem Aufruf von Waldbesitzer Dieter Kuhne gefolgt, um die Schäden durch Hitze und Trockenheit an den Buchen auf dem Buchenberg zu sehen und erkennen. Vor Beginn der Vegetationsperiode konnte man deutlich die große Anzahl abgestorbener und absterbender Bäume feststellen. Der durch den fehlenden Schutz der bereits abgängigen Bäume verursachte Sonnenbrand an den verbliebenen wurde deutlich.
Dieter Kuhne zeigte jedoch auch etwas Positives auf: Durch die Löcher im Kronendach könnte das Licht auf dem Waldboden die natürliche Verjüngung bewirken.
Eine Anwohnerin unter den Interessierten erzählte von den Bunkern unter dem Buchenberg, von der ehemaligen Ziegelei und von dem Galgen, der für die aus Dortmund Kommenden schon von Weitem sichtbar war.
So gab es bei der Veranstaltung des Arbeitskreises Umwelt und Heimat e.V. neben dem Umweltaspekt noch Heimatkunde dazu.
Text: R. Kesting
Fotos: F. Angerstein, R. Kesting
Junger Rotmilan am Horst Foto: Klaus Nowack
Seit dem Jahr 1975 kartieren Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt und Heimat, sowie der NWO den Brutbestand folgender Greifvogelarten: Mäusebussard, Wespenbussard, Habicht, Sperber, Rotmilan und Baumfalke.
Federführend bis zu seinem Tod im Jahr 2020 war Siegfried Feuerbaum, über die Jahrzehnte hinweg mit wechselnden Mitstreitern. Mittlerweile wird das MTB 4311 durch Fritz Angerstein, Klaus Nowack und den Verfasser............
Ein Besuch des Buchenberges in Lünen gibt uns einen Einblick wie dramatisch sich die vergangenen heißen und trockenen Sommer auf unsere Waldbäume ausgewirkt haben. Dieses ist mit Beginn der Vegetationsphase besonders deutlich zu erkennen. Der Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. lädt zu einer fachkundigen Führung zum Buchenberg ein:
Wann: Sonntag 10.03.2023 – Treffen um 11.00 Uhr
Treffpunk: Parkplatz Kupferstraße 15 in Lünen (Freßnapf)
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf passendes Schuhwerk für einen Waldspaziergang ist zu achten. Wetterbedingt (Sturm) kann der Termin kurzfristig abgesagt werden.
Text: S. Klemp, Bild 1: D. Kuhne, Bild 2: W. Dickhöfer
Zu diesem Thema hatte der Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. am 21.02.2024 ins Naturfreundehaus Lünen Mitte eingeladen. Dr. Barbara Seibert, bekannte Tierärztin und Wolfsexpertin, faszinierte die ca. 50 Bürgerinnen und Bürger aus Lünen und Umgebung 2 Stunden mit ihrem umfassenden Wissen über Wölfe und ihre Lebensweise. In der abschließenden Fragerunde
wurde deutlich, dass Wölfe mit ihrem Sozialverhalten und ihrer Lebensweise zwar auf Skepsis, aber vor allem auf großes Interesse und Respekt bei den Anwesenden gestoßen sind. Wölfe werden sich in Lünen und Umgebung vermutlich nicht so schnell ansiedeln – doch das Thema ist sicherlich auch weiterhin aktuell.
Foto: S. Klemp
Am 24. Februar waren wieder die Anpacker auf unserem Grundstück in der Lippeaue tätig. Die körperlich anstrengenden Räumarbeiten sind fast erledigt.
Bilder: L. Wopker
Am Mittwoch, dem 21.02.2024 lädt der Arbeitskreis für Umwelt und Heimat zum Vortrag „Wölfe und wir – ein friedliches Zusammenleben?“ ein.
Barbara Seibert – Tierärztin, Schafhalterin und Wolfsexpertin – geht der Frage nach, wie bei uns eine konfliktfreie Koexistenz mit Wölfen möglich sein kann.
Dabei gibt sie einem kurzen historischen Überblick über Lebensweisen der Wölfe und geht auf die aktuelle Situation der Wölfe in unserer Umgebung ein.
Mögliche Problemlagen, die sich insbesondere für Schäfer und Landwirte ergeben, werden erörtert und umsetzbare Lösungsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Termin: Mi 21.02.2024 ab 18.30 bis ca. 20.30 Uhr
Ort: Naturfreundehaus Lünen Mitte, Schwansbeller Weg 1 in 44532 Lünen
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 25.01.24 hat uns Bernd Gregarek gedanklich zur Insel Helgoland mitgenommen. Anhand seiner Bilder konnten wir auf einem Stuhl im Saal der Stadtkirche St.Georg sitzend eine Vielzahl von Vögeln, in brillianter Schärfe auf die Leinwand projiziert, betrachten. Der unterhaltsame Vortrag mit dem Titel“ Die Vogelwelt Helgolands im Herbst“ bezog auch die ca. 35 Zuschauer mit ein, die z.T. ein fundiertes Wissen einbrachten.
Der Arbeitskreis dankt seinem Mitglied Bernd Gregarek für diesen gelungenen Abend und hofft auf weitere Vorträge!
Fotos und Text: B. Gregarek, R. Kesting
Am heutigen Samstag, 27. Januar, war es wieder soweit. Ein Teil der Kopfweiden, die in den Lippewiesen stehen, für die wir zuständig sind, wurden zurückgeschnitten und das Holz wurde fein säuberlich aufgeschichtet. Getrennt nach Stamm- und Kronenholz.
Dazu hatten sich, bei besten Winterwetter, wieder eine Reihe von Mitgliedern getroffen und mit guter Laune die Arbeiten durchgeführt. Selbst der doch recht matschige Boden tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Fotos und Text: K. Neuhaus
26.12. Blick vom Lippedeich (Alstedde) auf die überschwemmten Lippewiesen. Den Kopfweiden auf unserem Grundstück steht das Wasser bis zum Hals.
Fotos: R. Nowak
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text