Am 17.12. gingen die Arbeiten weiter. Nach getaner Arbeit sieht man nur zufriedene Gesichter. Foto: S. Klemp
Am 17.12. gingen die Arbeiten weiter. Nach getaner Arbeit sieht man nur zufriedene Gesichter. Foto: S. Klemp
Am 10.12. haben 9 Aktive Kopfweiden in der Lippeaue in Nähe der ehemaligen STEAG gestutzt. Das Schneiden geht verhältnismäßig flott. Das Aufräumen dauert länger. Fotos: D. Klemp
Foto 1 u. 3: W. Dickhöfer, Foto 2: R. Kesting
Vom 02.12. - 04.12. waren wir mit einem Infostand auf dem Weihnachtsmarkt Brambauer vertreten. Wir haben über unsere Naturschutzarbeit informiert und das neue Halbjahresprogramm 2023 verteilt. Außerdem wurden die Besucher an den anstehenden Bürgerentscheid am 11.12.2022 erinnert.
Aufgrund der großen Nachfrage hier das Apfelbrotrezept :
Thorsten Prall und Rainer Nowak haben vor kurzem die Nistkästen im Heideblümchenpark kontrolliert .
Dabei wurde ein Hohltaubenkasten von einem Eichhörnchen genutzt und in einem Baumläuferkasten wurde das Schlafnest eines kleinen unbekannten unbekannten Säugertiers entdeckt. Ansonsten wurden 5 Blaumeisenbruten, 4 Kohlmeisenbruten und 1 Kleiberbrut feststellen.
In den Fledermauskästen fand sich Fledermauskot, somit gibt es zumindest einen Hinweis darauf, dass die Kästen beflogen werden.
Eichhörnchennest Nest eines unbekannten Säugetiers
Am 26.11. haben wir mit der Kopfweidenpflege begonnen. In den nächsten Wochen werden noch weitere Termine, u.a. in der Lippeaue (nördlich vom Steag-Gelände), folgen. Fotos: U. Hohn
Wir möchten auf einen Veranstaltungstermin am kommenden Donnerstag (17.11.) um 18 Uhr im Museum der Stadt Lünen, Schwansbeller Weg 32, aufmerksam machen (Näheres unter Termine).
Am 11.12.22 haben Sie die Chance, beim Bürgerbegehren direkt Einfluss auf die Lüner Umwelt- und Klimapolitik zu nehmen und die Natur im Klötersfeld zu erhalten.
Wie man auf den Fotos sieht, besteht dort ein Feuchtbiotop, das einerseits eine wichtige Versickerungsfläche für den Hochwasserschutz darstellt, andererseits eine hohe Artenvielfalt garantiert. Zusätzlich bieten die Baumgruppen und Büsche ein reichhaltiges Nahrungsangebot und Unterschlupf für Wild und verschiedene Vogelarten. Unser Mitglied Volker Heimel konnte dort u.a. folgende seltenen Vogelarten registrieren: Fitis, Goldammer, Schafstelze, Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger, Rohrammer, Wacholderdrossel, Wiesenpieper und sogar eine jagende Rohrweihe. Während die Aufnahmen gemacht wurden, tauchte auf der Wiese ein Feldhase auf, dessen Bestand an vielen Orten stark gefährdet ist.
Ein Teil der Fläche, den zwei Lüner Parteien gern versiegeln und bebauen möchten, vor allem an der Derner Straße, ist Acker. Angesichts der weltweiten Getreideknappheit ist es unverantwortlich, dass in Lünen ständig landwirtschaftliche Flächen bebaut werden. Hier können wir es verhindern.
Die Bürger entsprächen damit dem Appell der Bundes- und Landesregierung, den Freiflächenverbrauch in den Kommunen in den nächsten Jahren gegen Null zu fahren. Da Boden sich nicht vermehren lässt, ist das eine vernünftige, Ressourcen sparende Maßnahme, die vom Lüner Stadtrat leider blockiert wird.
Mit 2 Ja-Stimmen für die Aufhebung der Bebauungspläne können Sie die Grünflächen am Klötersfeld und an der Derner Straße retten!
Übrigens: Auch Briefwahl ist möglich!
Fotos: F. Angerstein
An der Marienkirche waren es 4 Jungvögel (1 Männchen, 3 Weibchen). Ein junges Weibchen wurde am 1.6. nach einer Bodenlandung wieder in den Brutkasten zurückgesetzt. Ein weiteres Weibchen ist wegen einer Sehbehinderung noch in Pflege.
Am Trianel-Kraftwerk sind Mitte Mai 3 Jungvögel (1 Männchen, 2 Weibchen) ausgeflogen. Das junge Männchen war nach einer Bodenlandung eine Woche in der NABU Pflegestation in Dortmund. Danach konnte es wieder in den Brutkasten gesetzt werden. Erstes Foto: B. Gluer, restliche und Text: M. Scholz
In diesem Jahr gab es eine rekordverdächtige Apfelernte auf unseren Obstwiesen.
Insgesamt wurden
6.267 kg
geerntet. Das Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:
3.740 kg wurden an die NFG geliefert, die sie zu Apfelsaft verarbeiten lässt, der in Flaschen auch am Bio-Garten erworben werden kann.
1.762 kg wurden bei der Fa. Schenk in Herbern zu Apfelsaft gepresst und in 5 Liter-Kartons gefüllt. Er ist ebenfalls am Bio-Garten erhältlich.
375 kg wurden an 3 Terminen am Bio-Garten verkauft.
340 kg wurden an den BUND Waltrop geliefert.
50 kg gingen an eine Kita als Spende.Neuer Text
Im feierlichen Rahmen auf Schloss Opherdicke wurde am 28.10.22 unserem langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Manfred Scholz von Landrat Löhr im Auftrag des Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Besonders verdienstvoll wurde das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement von Manfred Scholz hervorgehoben: in diesem Rahmen hatte er seit den 70er Jahren den Arbeitskreis für Umwelt und Heimat aufgebaut und geleitet und maßgeblich dazu beigetragen, dass viele Baudenkmäler und Naturflächen in Lünen geschützt wurden. Darüber hinaus hat Manfred Scholz Wesentliches zum Vogelschutz und zur Naturschutzarbeit im Kreis Unna beigetragen. Besonders erwähnt wurde sein Spezialwissen über die Saatkrähe: Er gab 2018 ein Dokumentation über den Bestand der Saatkrähen im Kreis Unna heraus und erfasste auch alle Vorkommen der Saatkrähe in Nordrhein-Westfalen.
Die Verleihung erfolgte im Kreis seine Familie und vieler langjähriger Mitstreiter. Der Arbeitskreis ist stolz darauf, dass Manfred Scholz, der 38 Jahre an seiner Spitze stand, diese hohe Ehrung erfuhr und sieht das gleichzeitig auch als Anerkennung für die jahrzehntelangen Bemühungen des Vereins an, den Naturschutz in Lünen und im Kreis Unna voranzubringen.
An dieser Stelle danken wir Manfred noch einmal ausdrücklich für seine verdienstvolle Arbeit in unserem Verein!
Alle Fotos: H. Knüwer
Wir suchen noch Helfer für die nächsten Apfelsammeltermine:
28.9. ab 9.15 Uhr im Mühlenbachtal neben der Kleingartenanlage
12.10. und 13.10 ab 9.15 Uhr ebenfalls im Mühlenbachtal neben der Kleingartenanlage.
14.10. ab 09:00 Uhr in Niederaden, Zum Haus Oberfelde (Nähe Spieker)
Die Sammelaktion ist nach dem 14.10. für dieses Jahr abgeschlossen.
Für den 24.10. und 27.10. wird der Sammelort noch bekannt gegeben. Neuer Text
Auch der zweite Apfelverkauf war ein voller Erfolg. Neben alten Apfelsorten wurde auch Apfelsaft und Honig vom Imker Vuran aus Brambauer angeboten. Der selbst gebackene Apfelkuchen war gratis im Angebot. Das nachgefragte Rezept für den Apfelkuchen kann mit dem folgenden Button heruntergeladen werden.
Text und Fotos: M.Scholz
Am 08.10. von 14:00 bis 17:00 Uhr bietet der AK Umwelt und Heimat im Bio-Garten Brambauer {Hasenweg} wieder Äpfel von unseren Streuobstwiesen an. Außerdem können Apfelsaft in 5l-Boxen oder in Glasflaschen und Honig erworben werden.
Foto: M. Scholz, Text: W. Dickhöfer
Am 28.09. fanden sich morgens elf Mitglieder der Arbeitskreises Umwelt und Heimat auf der Streuobstwiese im Mühlbachtal ein, um Äpfel für die Saftgewinnung zu sammeln. Unter 31 Bäumen mit alten Apfelsorten lagen im feuchten Gras große und kleine, rote und grüne, glänzende und mattschalige Früchte. Gesammelt wurde querbeet. Rheinischer Krummstiel, Danziger Kantapfel, Gravensteiner und Boskoop kamen in Körbe und Eimer. Nur braune Stellen durften sie nicht haben. Die Mannschaft konnte trotz der strengen Auswahl 650 Kilo nur an diesem Tag in Steigen und großen Säcken verbringen.
Die Naturfördergesellschaft gewinnt daraus den Apfelsaft, der in 5 Liter Behältern für 7 € bei Klaus Papius erhältlich ist.
Die Streuobstwiese von ca. 6200 m² im Mühlbachtal wurde von der Stadt Lünen 2003 als Ausgleichsfläche für das Gewerbegebiet „Im Berge“ deklariert. Der Arbeitskreis pflanzte 2005 die Apfelbäume und übernahm die weitere Pflege. Dazu gehört nicht nur das Sammeln und Pflücken der Früchte, sondern auch der Form- und Erhaltungsschnitt der Bäume und die Wiesenmahd. Im Mühlbachtal übernehmen letzteres die Schafe eines Vereinsmitglieds.
Unter www.umweltundheimat.de/pflegemaßnahmen findet man weitere Informationen zu den Streuobstwiesen in der Obhut des Arbeitskreises.
Text und Fotos: Kesting
Auch in diesem Jahr pflanzte die 5. Jahrgangsstufe (120 Schüler) des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums unter Mithilfe des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat am 30.9. im Rahmen ihres Wandertages hinter der Villa Bonin in Lippholthausen den Baum des Jahres, eine Rotbuche.
Text und Fotos: M.Scholz
Der Apfelverkauf am Bio-Garten in Brambauer war ein toller Erfolg. Nachdem sich die Besucher über die einzelnen Apfelsorten informierten, konnten sie die ihnen zusagenden Sorten erwerben. Der voll hängende Baum gibt den Anlass für eine weiteren Einkaufstermin. Text und Fotos: M.ScholzNeuer Text
Auch in diesem Jahr haben wir Äpfel in Herbern bei der Mosterei Schenk zu Saft pressen lassen. Die Äpfel werden erst gesäubert und dann über ein Fließband zur Presse befördert. Der Saft wird dann auf ca. 80 Grad erhitzt und in 5-Literschläuche abgefüllt. Anschließend wird der abgefüllte Saft in Kartons verpackt. Der Naturapfelsaft wird ohne Konservierungsstoffe hergestellt und sollte deshalb nach dem Öffnen innerhalb von 4 Wochen verbraucht werden.
Erhältlich sind die 5-Liter-Kartons für 7,00 Euro am Bio-Garten in Brambauer. Vorher bitte bei Klaus Papius unter 0171 9131 806 anrufen. Text und Fotos: M. Scholz
„Städte als Klima-Oasen“ ist das Thema der Floriade 22. Eine kleine Gruppe vom Arbeitskreis hat sich am Mittwoch viele Ideen vor Ort geholt. Dabei wurden große und kleine Maßnahmen mit dem Ziel der Klimaverbesserung begutachtet. Es waren so viele Anregungen, dass ich die Bilder der Teilnehmenden sprechen lassen will.
Mit der gut gelaunten Besetzung im passenden Biotop verlief die Reise bei tollem Wetter unter optimalen Bedingungen.
Text: Regina Kesting, Fotos: Hohn, Müller, Biermann, KestingNeuer Text
24.08.22 An der Straße "Im Wiesengrund" am Buchenberg hat der Bauverein an einigen Mehrfamilienhäusern vor einigen Jahren Nisthilfen für Mehlschwalben angebracht. Wie man sieht mit großem Erfolg. Alle Nisthilfen waren in diesem Jahr besetzt. Für diese Aktion sagen nicht nur die Mehlschwalben ein Dankeschön an den Bauverein.
Fotos und Text: W. Dickhöfer
WAS WIR WOLLEN – WAS WIR TUN
Der ARBEITSKREISES für UMWELT und HEIMAT e.V. (AKUH) stellt sein Programm für das 2. Halbjahr 2022 vor!
Praktischer Naturschutz, Artenschutz und Umweltwissen, Politik und Kooperationspartner, historische Gebäude – der FrauenTreff.
In all diesen Bereichen ist der AKUH aktiv und informiert.
Sie wollen mehr über Streuobstwiesen und Apfelsorten in Lünen wissen? Interessieren sich für die heimatliche Vogelwelt? Fragen sich, warum Schotterflächen in unseren Gärten schlecht sein sollen? Was geht um den Klimanotstand abzumildern?
Sie wollen selber aktiv für den Umweltschutz werden?
Genaueres erfahren Sie am
SAMSTAG 20.08.2022 von 11 bis 13 Uhr am Infostand des ARBEITSKREISES für UMWELT und HEIMAT e.V. in der Fußgängerzone Lünen (Langestraße / Ecke Goldstraße)Neuer Text
Nach der durch Corona bedingten Zwangspause konnte endlich wieder das traditionelle Treffen am SGV-Heim in Netteberge stattfinden. Trotz der Hitze kamen am 13.08. über 20 Personen. Zunächst gab es Kaffee und Kuchen in den kühleren Innenräumen. Bis zum Grillen konnte man sich vor der Hitze im Schatten der Markise und unter Bäumen aufhalten. Es war wie immer eine gemütliche Atmosphäre mit vielen Gesprächen und Kontakten.
Foto 1 und 2: H. Biermann, Foto 3 und 4: G. Sieding, Text: W. Dickhöfer
Am Samstag (06.08.) waren 8 Helfer im Einsatz um die Wiesenmahd auf der Steuobstwiese " Am Spieker" zu räumen. Das Heu wurde im ersten Schritt von Hand in Reihe zusammengeharkt. Rainer Nowak konnte dann mit dem Agria-Gerät und seinem selbst gebauten "Heuschiebervorsatz" das Heu von der Wiese schieben. Nach 90 Minuten war die Arbeit erledigt. Fotos und Text: W. Dickhöfer
Am 14.7. berichteten Gudrun Hartisch und Ingo Luckschütz im Vereinsheim des Angelsportvereins ASV „Gute Hoffnung e.V.“ am Cappenberger See über die Arbeit der Vogelpflegestation des NABU in Dortmund, die von ihnen geleitet wird. Hier werden verletzte Vögel, überwiegend Greifvögel und Eulen medizinisch betreut und gepflegt, um sie möglichst wieder in die Freiheit entlassen zu können. Ihre Verletzungen erlitten sie an Straßen, Strom- und Lichtmasten sowie Zäunen. Sie leiden auch öfter an Infektionen und drohen zu verhungern. Abgegeben werden sie von Privatpersonen, Feuerwehr, Polizei und Jägern. Danach setzt ein tiermedizinisches Netzwerk ein, um die Pfleglinge optimal zu versorgen. Leider ist nicht immer eine Heilung möglich, sodass auch Vögel eingeschläfert werden müssen. Nach dem Vortrag wurde am 6.8. ein Besuch in der Vogelpflegestation in Dortmund vereinbart. Der AK Umwelt und Heimat bedankte sich beim Angelsportverein recht herzlich für die Gastfreundschaft und sprach eine Einladung zu den Apfelsammeltagen im September aus.
Auf dem Foto von links: Brigitte Müller AkUH, Udo Busse AkUH, Jens Zakobilski Gute Hoffnung e.V., Gudrun Hartisch NABU, Ingo Luckschütz NABU, Sabine Klemp AkUH und Andreas Köhn Gute Hoffnung e.V.
Fotos Mäusebussard und Turmfalke: H. Knüwer, Gruppenfoto und Text: S. Klemp
Liebe Mitglieder,
am 13.August findet unser traditionelles Treffen ab 15:00 Uhr am SGV-Heim in Netteberge statt. Damit die gemütliche Zusammenkunft entsprechend geplant werden kann, bittet die Organisationsgruppe um eine kurze Rückmeldung, wer und mit wieviel Personen man teilnehmen möchte. Verwandte und Bekannte sind natürlich willkommen. Bitte meldet Euch zeitnah mit der Personenzahl an. Es war immer eine gemütliches Treffen in schöner Umgebung bei Kaffee, Kuchen, Grillen und vielen Gesprächen.
In der Hoffnung auf eine rege Teilnahme grüßt
Der Vorstand
Treffpunkt: SGV-Heim, Hölterweg 47, 59379 Selm
Juli 2022: Die Trauerweide in Nähe der Steag war für uns immer ein Fixpunkt. Wenn wir dort in der Lippeaue Kopfweiden schnitten oder Nistkästen kontrollierten hieß es immer, wir treffen uns an der Trauerweide. Jetzt ist sie auseinandergebrochen. Wie man sieht, war der Stamm bis unten schon hohl. Sie hatte ihr maximales Alter erreicht. Schade, vielleicht kann man an der Stelle wieder eine neue pflanzen. Fotos und Text: M. Scholz
Am 8.7. wurde am Kindergarten am Alten Kirchweg in Alstedde unser neuer Pavillon eingeweiht. Damit können wir uns sehen lassen und bei verschiedenen Gelegenheiten benutzen. Fotos: H. Biermann
Wie Achim Pflaume berichtet, sind inzwischen die drei Jungstörche in der Lippeaue in Alstedde erfolgreich ausgeflogen, halten sich aber manchmal noch auf dem Nest auf.
Der Bildvortrag von Frau Hartisch (Nabu Dortmund) findet am 14. Juli 2022/19:00 Uhr im Vereinsheim vom Angelsportverein Gute Hoffnung (direkt am Cappenberger See), Cappenberger See 2, statt.
04.07.2022 Das schöne Wetter lies das geschnittene Gras bereits nach 2 Tagen zu Heu werden. Zwei Wagenladungen wurden von Klaus&Klaus ins Mühlenbachtal gefahren. Das Heu kam nicht nur bei den Pferdebesitzern gut an........
Fotos und Text: W. Dickhöfer
Die Floriade in Almere https://floriade.com/de/ wurde in den RN mit der Überschrift angekündigt: „Städte als Klima- Oasen“.
Da dies auch hinsichtlich unserer Aktion gegen Schottergärten ein wichtiges Thema ist, hat der Arbeitskreis ein Kontingent von 20 Plätzen bei einem Busunternehmen (Schütz-Reisen) geblockt. Eine gemeinsame Besichtigung und anschließende Diskussion über die Umsetzbarkeit in unserer Stadt während der Busfahrt wird vielleicht die eine oder andere Idee hervorbringen. Wir vom Arbeitskreis haben aber auch die Chance, neue und alte Mitglieder besser kennenzulernen.
Termin ist der 31.08.22
Der Preis beträgt 69 €, im Voraus zu zahlen. Er beinhaltet die Fahrt und die Eintrittskarte.
- Jede Anmeldung kann bis zum 1.08.22 kostenfrei storniert werden, danach wird nur eine Ersatzperson anerkannt.
- Es dürfen nur 3 G Personen mitfahren.
- Der Bus nimmt uns in Lünen auf, fährt dann nach Dortmund und danach auf die AB.
-Bitte meldet euch verbindlich bei r.kesting@gmx.net an und überweist zeitgleich den Betrag auf das Konto des Vereins: Sparkasse an der Lippe DE52 4415 2370 0000 0998 61, Kennwort "Floriade".
Der Vortrag: Verletzte Greifvögel und Eulen – wie kann ihnen geholfen werden?
Dieser Termin findet nicht am Do 23.06.22 /19.30 Uhr, sondern am
Do 14.07.2022 / 19.00 Uhr statt.
Der Lebensraum unserer heimischen Vögel, insbesondere der Greifvögel wird immer mehr eingeschränkt. Ihre Unfall- und Verletzungsgefahren steigen.
Was kann man tun wenn man einen verletzten Greifvogel findet? Frau Hartisch vom NABU Dortmund ist hier
die richtige Ansprechpartnerin. Mit einem Lichtbildvortrag stellt sie ihre Arbeit mit kranken, verletzten und verwaisten Greifvögeln, Eulen und Graureihern vor. Anschließend steht sie für Fragen zur Verfügung.
Anmeldung: nicht erforderlich!
Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben
Referentin: Frau Hartisch, NABU Dortmund
Unter starker Mithilfe des Frauentreffs wurde heute (11.06.) in der Lüner Innenstaft ein Infostand des Arbeitskreises aufgebaut. Dort wurde über die Schädlichkeit von Schottergärten informiert und es wurden Beispiele pflegeleichter Bepflanzung von Vorgärten aufgezeigt. Gleichzeitig wurden Unterschriften zur Erhaltung der Grünflächen am Klötersfeld gesammelt. In zweieinhalb Stunden kamen immerhin 175 Unterschriften zusammen!
Foto und Text: F. Angerstein
Die Fledermausaktion am 09.06.2022 am Cappenberger See war ein voller Erfolg. Mehr als 25 Personen lauschten dem Vortrag von Rainer Nowak im Vereinsheim des ASV Gute Hoffnung e.V. Lünen. Im Anschluss wurden mit Hilfe eines Detektors die Ultraschallrufe der Fledermäuse für alle Teilnehmer hörbar gemacht. Foto und Text: W.Dickhöfer
Jagdgebiet einiger Fledermausarten am Cappenberger See
Nur noch 3 Jungstörche konnte Achim Pflaume bei seiner letzten Kontrolle des Storchennests in Alstedde mit Spektiv feststellen. Es ist nicht ungewöhnlich. dass bei einer größeren Zahl von Jungstörchen im Nest das schwächste Junge nicht überlebt.
Am 15.05.2022 konnte Achim Pflaume 15 Naturfreunde in Schwansbell bei strahlendem Wetter begrüßen. Um 09:00 Uhr startete die Wanderung rund um den Park Schwansbell. Vögel, die sich im Blickfeld der Teilnehmer befanden, konnten häufig sicher bestimmt werden. Schwieriger war die Bestimmung, wenn die Vögel nicht zu sehen und mehrere verschiedene Vogelstimmen zu hören waren. Die Ausnahme war der mittlerweile seltene aber einfach zu bestimmende Ruf des Kuckucks. In der Nähe vom Sesekedamm war kurzzeitig sogar eine Nachtigall zu hören. Ein über unseren Köpfen kreisender Großvogel entpuppte sich als Weißstorch.
Unter der fachkundigen Führung von Achim Pflaume wurde der zweistündige Rundgang zu einem spannenden und informativen Sonntagvormittag. Fotos u. Text: W. Dickhöfer
Bild 3:Teichhuhn auf dem Nest, Bild 4:Rotkehlchen, Bild 5: Nilgans, Bild 6:Weißstorch
Am 05.05.22 konnte Achim Pflaume auf dem Nest des Lüner Storchenpaars an der Lippe in Alstedde erstmalig in diesem Jahr zwei Jungvögel entdecken. Hoffen wir, dass es den Eltern gelingt, sie störungsfrei großzuziehen!
Am 11.5. konnten Achim Pflaume und Thorsten Prall sogar vier Jungvögel feststellen. Die Aufzucht wird für die Eltern wohl mit viel Stress verbunden sein.
An dieser Stelle verlief, wie auf der Tafel vermerkt, die Grenze zwischen dem Besitz der Grafen von Westerholt zu Schwansbell und der Gemeinde Beckinghausen. Ursprünglich war es eine Buche, die aber wahrscheinlich im Zweiten Weltkrieg Bomben zum Opfer fiel. Danach pflanzte man eine Linde. Da diese von Pappeln dicht eingeschlossen wurde und schließlich gefällt werden musste, gab es mehrere Jahre keinen Baum an dieser Stelle. Auf Initiative des SPD-Ortsvereins Lünen-Beckinghausen (Udo Kath) und des Stadtverbandes für Heimatpflege unter der Leitung von Horst Störmer wurde im Rahmen "Tag des Baumes" wieder eine Linde gepflanzt, die hoffentlich noch lange auf diesen geschichtsträchtigen Ort hinweisen wird.
Fotos u. Text: M. Scholz
Im Brutvogelatlas des Kreises Unna aus dem Jahr 2000 wird die Feldlerche als flächendeckend verbreiteter Brutvogel angegeben. Wie bei allen typischen Feldvögeln nehmen ihre Bestände aber immer weiter ab. Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft des Kreises Unna hat in 2010, 2015 und 2022 eine Kartierung dieser Art durchgeführt. Die Zahl der ermittelten Revierpaare war in Lünen im Vergleich zu den Ackergebieten am Haarstrang nie besonders hoch. Überall ist aber die Abnahme deutlich sichtbar.
Die Ergebnisse: 2010 2015 2022
Kreis Unna 308 135 161
Lünen 14 7 3
Damit steht die Lerche in Lünen wohl kurz vor dem Aussterben als Brutvogel. Sie wird damit wohl bald das Schicksal des Kiebitzes teilen, eines weiteren typischen Feldvogels, der in Lünen bereits 2020 verschwunden ist.
Fotos. H. Knüwer, Text: A. Pflaume
Am Sonntag, 24.04.2022, um 10:00 Uhr starteten 12 Personen mit ihrem Fahrrad in Lünen-Brambauer zur Streuobstwiesentour 2022. Der erste Halt wurde in Tockhausen am Hof Overthun eingelegt. Die knapp 4.200 m2 große Streuobstwiese wurde 2001 vom Arbeitskreis übernommen.
Weiter ging es in den äußersten Westen von Brambauer zur Achenbachstraße. Im Jahre 1991 wurde dort das Projekt „Vom Maisacker zur Streuobstwiese“ vom Arbeitskreis ins Leben gerufen. Auf einem 3.200m2 großen Maisacker wurden 21 Hochstammobstbäume von den AK-Mitgliedern gepflanzt.
Die weitere Fahrt ging quer durch Brambauer bis zum Mühlbachtal. Hier befinden sich die schönsten Streuobstwiesen der Tour, die auch vom Arbeitskreis gepflegt werden.
Die Veranstaltung wurde von Klaus Papius geleitet. Zu jeder Streuobstwiese gab es nicht nur historische Informationen, sondern auch einen Einblick über die vielfältigen Arbeiten (Wiese mähen, Apfelernte/Verarbeitung, Obstbaumschnitt). Den passenden Abschluss bildete ein kreisender Rotmilan am blauen Himmel über dem Mühlbachtal. Die Teilnehmer waren sich einig, eine rundum gelungene und informative Exkursion.
Fotos u. Text: W. DickhöferNeuer Text
Am 7.4. brachten Willi Dickhöfer und Dieter Klemp auf dem Reiterhof ehem. Möllmann "Im Ort" 3 Kunstnester sowie 2 Nistbrettchen für Rauchschwalben an. Rauch- und auch Mehlschwalben haben ein Problem, geeignetes Nistbaumaterial zu finden. Kunstnester und Brutbrettchen sind geeignete Nisthilfen.
Fotos u. Text: M. Scholz
Am 02.04.2022 fand die Zählung der Kiebitze im Kreis Unna statt. Entsprechende Zahlen liegen nun aus den Jahren 1999, 2003, 2008, und von 2013 bis 2022 vor. Nachdem die Brutpaarzahl 2020 auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Zählung war, hat sich der Brutpaarbestand etwas stabilisiert. Auf dem Stadtgebiet von Lünen ist der Brutbestand erloschen. Die Koordination der Zählung hat in Lünen Joachim Pflaume.
Kreis Unna Stadt Lünen
1999 380 BP 1999 33 BP
2003 238 BP 2003 34 BP
2008 251 BP 2008 18 BP
2013 173 BP 2013 24 BP
2014 169 BP 2014 17 BP
2015 186 BP 2015 17 BP
2016 165 BP 2016 7 BP
2017 125 BP 2017 1 BP
2018 108 BP 2018 1 BP
2019 95 BP 2019 1 BP
2020 54 BP 2020 0 BP
2021 67 BP 2021 0 BP
2022 79 BP 2022 0 BP
Als der Arbeitskreis vor ca. 2 Jahren erfuhr, dass die zwei Jugendstil-Villen im Eingangsbereich von Cappenberg abgerissen werden sollten, stellten wir den Antrag, sie unter Schutz zu stellen, um das Ortsbild dort zu erhalten. Nachdem auch die Denkmalbehörde in Münster eingeschaltet wurde, wurde unser Antrag leider abschlägig entschieden. Allerdings erließ die Stadt Selm für das Gelände eine vorläufige Veränderungssperre. Aus der Presse erfahren wir nun, dass Herr Thorsten Redecker die Grundstücke erworben hat und die Villen mit den meisten der sie umgebenden alten Bäumen erhalten will. Der Bereich hinter den Villen soll bebaut werden. Das scheint ein tragbarer Kompromiss zu sein und wir freuen uns, dass hier ein Stück Heimat und zwei architektonische Kleinode auf diese Weise gerettet werden können.
Bezugsfertiges Storchennest auf dem Hof Kuhne Beim Pflügen und Grubbern auf seinen Feldern folgten dem Bauern Dieter Kuhne in den letzten Jahren immer wieder Störche. Um ihnen eine Heimat auf dem Hof anbieten zu können, informierte sich Dieter Kuhne über die Bauweise eines Storchennestes. Als Mann der Tat setzte er den Plan kurzfristig um. Auf eine geschmiedete Eisenunterkonstruktion flocht er aus Hölzern das Nest und setzte es mit Hilfe eines Krans am 28.03.22 auf eine Eiche auf seinem Hof. Alle Mitwirkenden hoffen jetzt stündlich auf die Ankunft eines Storchpaars mit Niederlassungsabsichten!
Fotos: W. Dickhöfer, Text: R. Kesting
Unser Grundstück am Lippe-Ufer am Lippe-Radweg zwischen der Lüner Innenstadt und Lünen Alstedde ist wieder Frühlings-Fit.
Während der Wintermonate wurden die Kopfweiden geschnitten, die Zäune wieder hergerichtet und der Regen hat unseren Teich gut aufgefüllt.
Kröten und Frösche, die Vogelwelt und das Weidevieh können sich hier wieder wohl fühlen.
Gleich nebenan hat das Storchenpaar wieder sein Nest aus den Vorjahren in Besitz genommen.
Fotos u. Text: S. und D. Klemp
Am 5.3. gab es am Gymnasium Altlünen eine Gemeinschaftsaktion. Beteiligt waren in erster Linie Schüler und Eltern. Mitglieder des Arbeitskreises gaben Hilfestellung und die Naturförderungsgesellschaft des Kreises Unna finanzierte die Aktion. Gemeinsam wurde eine 180m lange Hecke mit heimischen Sträuchern gepflanzt, die vor allem vielen Insekten und Vogelarten als Nahrungsquelle dienen soll. Solche Aktionen sollten eigentlich künftig zur Regel werden und sind zur Nachahmung empfohlen. Fotos: R. Kesting, Text: M. Scholz
Von unserem Mitglied Volker Heimel erhielten wir eine über die Jahre auf Grund eigener Beobachtungen erstellte Tabelle von Vögeln, die nicht in Lünen brüten, aber als Durchzugsgäste beobachtet wurden. Hier kann aus technischen Gründen nur ein Ausschnitt aus der Tabelle gezeigt werden. Die vollständige Tabelle ist darunter als Download verfügbar.
Gastvögel - Gefiederte Gäste und Überflieger in Lünen | |
---|---|
Lachmöwe | Chronicocephalus (Larus) ridibundus |
Silbermöwe | Larus argentatus |
Heringsmöwe | Larus fuscus |
Sturmmöwe | Larus canus |
Mittelmeermöwe | Larus michahellis |
Steppenmöwe | Larus cachinnans |
Schwarzkopfmöwe | Larus melanocephalus |
Schwarzhalstaucher | Podiceps nigricollis |
Silberreiher | Casmerodius albus |
Rohrdommel | Botaurus stellaris |
Zwergdommel | Ixobrychus minutus |
Löffler | Platalea leucorodia |
Saatgans | Anser fabalis |
Blässgans | Anser albifrons |
Der Orkan "Zeynep" wütete auf unserer Obstwiese an der Achenbachstr. sowie auch in dem kleinen Eichenwäldchen an der Moltkestraße. An der Achenbachstr. hat es einen 30 Jahre alten Kirschbaum erwischt, an der Moltkestr. eine alte Eiche. Die Nistkästen konnten gerettet und an Nebenbäumen wieder aufgehangen werden.
Foto 1: W. Dickhöfer, Foto 2: S. Klemp, Text: M. Scholz
Nachdem keine Erdkröten mehr gewandert sind wurde der Schutzzaun am 12.4. abgebaut. Insgesamt wurden 75 Erdkröten gezählt. Es ist der absolute Tiefstand seit Beginn der Schutzmaßnahmen. Die Entwicklung ist eigentlich nicht verwunderlich. Wir haben uns schon immer gewundert, wie die Erdkröten bei diesem Verkehr wieder zurück gelangen können. Zudem ist ihr angestammtes Laichgewässer, das Regenrückhaltebecken, so verunreinigt, dass kein Laich mehr hochkommen kann. In naher Zukunft wird der Bestand wohl gänzlich erlöschen.
Nachdem die Nachttemperaturen angestiegen sind und es dazu noch geregnet hat begann am 17.2. an der Brunnenstr. die Wanderung der Erdkröten zu ihren Laichgewässern. Die zwei auf dem Foto waren die ersten, die in einem Fangeimer gelandet sind. Die nächste wurde ganz feudal auf der Ablage vor der Frontscheibe transportiert, aber nur für kurze Zeit. Foto Nr. 1: M. Scholz, Foto Nr. 2: S. Klemp, Text. M. Scholz
Fast zur gleichen Zeit wie im Vorjahr, als Joachim Pflaume am 19.2. den ersten Storch gesehen hat, sah Regina Kesting am 16.2. das Paar über ihrem Brutplatz kreisen und dann auf dem Horst landen. Eine weitere erfolgreiche Brutsaison kann also beginnen.
Foto aus 2021: J. Pflaume, Text: M. Scholz
An der Brunnenstr. haben wir am 15.2. zwei zusätzliche Nistkästen für Hohltauben aufgehangen. Im letzte Jahr waren hier alle vier Nistkästen besetzt. Drei Nistkästen wurden im Eichenwäldchen in Nähe der STEAG angebracht. Man hat hier regelmäßig Hohltauben beobachtet. Deswegen hoffen wir, dass die Kästen auch angenommen werden.
Fotos u. Text: M. Scholz
Nachdem die Nachtemperaturen ansteigen begeben sich die Erdkröten langsam auf ihre Wanderung zu ihren Laichgewässern. Am 15.2. haben wir wieder den Krötenschutzzaun an der Brunnenstr. aufgebaut. Jeden Tag wird nun kontrolliert, ob sich etwas in den Eimern befindet.
Fotos u. Text: M. Scholz
Am 10.2. erhielten wir die bei der Naturfördergesellschaft des Kreises Unna (NFG) bestellten Nistkästen. In den nächsten Tagen werden sie an geeigneter Stelle für Hohltauben, Kohlmeise und Feldsperling aufgehangen.
Im Mühlenbachtal steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1539. Er markiert die Grenze zwischen der Grafschaft Mark, zu der auch Lünen gehörte und der Stadt Dortmund. Im Jahr 1985 haben ihn AK-Mitglieder freigelegt, aufgerichtet und damit wieder sichtbar gemacht. Er ist der einzige Grenzstein in Lünen, der noch an der originalen Stelle steht. Vor einigen Tagen hat sich Frau Britta Steinhüser an uns gewandt, ob wir nicht Objekte kennen, die drohen in Vergessenheit zu geraten. Sie möchte ein Buch über vergessene und versteckte Orte in Westfalen schreiben. Klaus Papius und Horst Störmer konnten ihr am 3.2. so einen Ort zeigen.
Fotos: H. Störmer, Text: K. Papius
Auf unserer Obstwiese im Mühlenbachtal mussten die Schwarzerlen beschnitten werden, da sie zu weit in die Apfelbäume hineinragten. Der dünnere Astschnitt wurde zwischen zwei Pfostenreihen zu einer sog. Benjes-Hecke aufgeschichtet. Dadurch entsteht ein Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Die Helfer können stolz auf ihre Arbeit sein.
Fotos: R. Kesting, Text: M. Scholz
Inzwischen hat der Arbeitskreis das neue Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht. Wir hoffen, dass die Veranstaltungen trotz Covid 19 stattfinden können. Sollte das nicht möglich sein, informieren wir Sie auf unserer Homepage kurzfristig.
Sie finden das Programm auf der Unterseite
Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V.
Veranstaltungsprogramm 1.Halbjahr 2022
Di 22.Februar / 19.00 Uhr
FrauenTreff
Anmeldung: erforderlich! per E-Mail: info@sabineklemp.de
Treffpunkt: Persiluhr-Hotel, Münsterstraße 25 Lünen
Es lädt ein: Regina Kesting und Sabine Klemp sabineklemp@gmail.com,
Do 24. März / 19.30
Zauberhafte Wesen der Lüfte und ihr Verschwinden
Vortrag: Schmetterlinge, Libellen, Käfer, Heuschrecken, u.a. Jochen Heinrich kennt sich aus. Mit diesem Lichtbildvortrag wird er die Schönheiten der heimischen Insektenwelt vorstellen. Dann geht er auf die Dramatik des aktuell zu beobachteten Insektensterbens ein und zeigt die Ursachen auf.
Anmeldung: nicht erforderlich.
Treffpunkt: Bowlingpoint, Horstmarerstr.2 in 44532 Lünen
Referent: Jochen Heinrich, Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.
Do 31. März / 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung (nur für Mitglieder!)
Anmeldung: nicht erforderlich
Treffpunkt: Bowlingpoint, Horstmarerstr.2 in 44532 Lünen
Es lädt ein: Willi Dickhöfer, 1. Vorsitzender des Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.
So.24. April / 10.00 Uhr
Fahrradtour zu den Obstwiesen rund um Brambauer
Exkursion: Vor allem im Mühlenbachtal aber auch an anderen Stellen in Brambauer hat der Arbeitskreis Streuobstwiesen angelegt. Zur Apfelblüte wollen wir sie aufsuchen und von Klaus Papius darüber Informationen erhalten.
Anmeldung: nicht erforderlich.
Treffpunkt: Parkplatz „Netto“, Brambauer Str., Ortseingang
Referent: Klaus Papius, Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.
Mi 27.April / 17.00 Uhr
Besuch bei den Lüner Highlands (Kreis Unna)
Ca.2-std. Spaziergang zu Schott. Hochlandrindern / Galloways im Naturschutzgebiet der Lüner Lippeaue.
Leitung: Biol. Station Kreis Unna Dortmund
Referenten: Konrad Linnemann (Werne), Klaus Klinger, Dr. Anne-Kathrin-Happe (Biol. Station)
Zeit: Mittwoch 27.04./ 17.00 Uhr
Treffpunkt: Lünen, Lippedeich südl Reygers Hof („Zum Reygers Hof“)
Anmeldung: bis 25.04. unter 02389-980950
Sa 07.Mai. / 14.00 Uhr
Die Lüner Lippeaue erfahren – der Osten (Kreis Unna)
Ca. 3-stündige Radtour des Erlebnisradweges der Natur- und Kulturlandschaft Lüner Lippeaue.
Veranstalter: Bio. Station Kreis Unna Dortmund, Stadtverband für Heimatpflege in Lünen (SHL) und ADFC Lünen) Referenten: Klaus Klinger, Dr. Anne-Kathrin Happe (Biologische Station), Horst Störmer (SHL)
Zeit: Samstag 07.05., 14.00 Uhr
Treffpunkt: Lünen, Innenstadt, Willy-Brandt-Platz
Anmeldung: bis 04.05 unter 02389-980950
So 15. Mai / 09.00 Uhr
Vogelkundliche Wanderung
Exkursion: Die Zugvögel sind mittlerweile aus ihren Winterquartieren bei uns eingetroffen. Ihnen gilt unter der Leitung von Joachim Pflaume unsere Aufmerksamkeit. Wir wollen sie bestimmen und ihren Gesang kennenlernen. (Ferngläser mitbringen!).
Anmeldung: nicht erforderlich.
Treffpunkt: Parkplatz am Sportplatz in Schwansbell
Referent: Joachim Pflaume, Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.
Do 09. Juni / 18.30 Uhr
„Batman und Co – fliegende Mäuse in Lünen“
zu den Fledermäusen am Cappenberger See (ca. 20.30Uhr)
Vortrag und Exkursion:
Batman und Dracula sammeln Starruhm in Film, Funk und Fernsehen. Sie sind als Maskottchen im Kinderzimmer zu finden, Schulranzen und sind auf Karnevalsparty zu Hause. Aber wie sehen ihre Vorbilder, die Fledermäuse wirklich aus? Wo und wie leben diese eindrucksvollen Wesen bei uns in Lünen – ca. 20.30 Uhr Spaziergang zum Cappenberger See ca. 20.30 Uhr. Bitte eine Taschenlampe mitbringen!
Anmeldung: Rainer Nowak 0175-7932533
Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben
Referent: Rainer Nowak, Fledermausexperte
Do 23. Juni / 19.30 Uhr
Verletzte Greifvögel und Eulen – wie kann ihnen geholfen werden?
Vortrag:
Der Lebensraum unserer heimischen Vögel, insbesondere der Greifvögel wird immer mehr eingeschränkt. Ihre Unfall- und Verletzungsgefahren steigen. Was kann man tun, wenn man einen verletzten Greifvogel findet? Frau Hartisch, vom NABU Dortmund ist hier die richtigen Ansprechpartnerin. Mit einem Lichtbildvortrag stellt sie ihre Arbeit mit kranken, verletzten und verwaisten Greifvögeln, Eulen und Graureihern vor. Anschließend steht sie für Fragen zur Verfügung.
Anmeldung: nicht erforderlich
Treffpunkt: Bowlingpoint, Horstmarerstr.2 in 44532 Lünen
Referentin: Frau Hartisch, NABU Dortmund
Sa 13. August / 15.00 Uhr
Gemütliches Vereinstreffen am SGV-Heim
Um 15 Uhr treffen sich Vereinsmitglieder und Freunde am SGV-Heim in Netteberge. Gemeinsam mit dem SGV wollen wir bei Kaffee und Kuchen einige schöne Stunden verbringen. Am frühen Abend wird gegrillt.
Es lädt ein: Willi Dickhöfer, 1. Vorsitzender des Arbeitskreis Umwelt und Heimat e.V.
Treffpunkt: SGV-Heim Hölterweg 47, 59379 Selm
Achtung COVID-19-Pandemie: Die Veranstaltungen unterliegen den jeweils gültigen Reglementierungen des Landes Nordrhein-Westfalen. Daher behalten wir uns eine Beschränkung der Teilnehmerzahl oder kurzfristige Absage vor.
Am 15.01.22 wurden die Kopfweidenzweige in der Lippeaue (nördlich der Moltkestr.) nicht mit unserem Standardschredder gehäckselt.
Diesmal kam ein schweres Profigerät, das an die Zapfwelle eines Traktors angeschlossen wurde, zum Einsatz.
Der 90PS-Traktor brachte den 700kg-Schredder mit Selbsteinzug richtig in Schwung. Auch die großen Äste wurden problemlos zerkleinert. Die fleißigen Helfer mussten nur für schnellen Nachschub sorgen. Alle Beteiligten waren begeistert über die echte Arbeitserleichterung und konnten ohne große körperliche Anstrengung das Tageswerk in weniger als 2 Stunden beenden.
Fotos und Text: W. Dickhöfer
In einigen Regionen sind die Bestände des Baumpiepers bis zu 80 Prozent zurückgegangen oder ganz verschwunden. Ganz stolz können wir sein, denn auf der Halde Viktoria in Lünen gibt es noch 2 Brutpaare. Hier findet er auch geeignete Warten als Ausgangspunkt für seine Singflüge. Das Männchen fliegt von seiner Warte senkrecht empor. Kurz vor dem höchsten Punkt beginnt er mit seinem trillernden Balz-Gesang und beendet singend den Flug bis zur Landung am Boden. Insektenreiche Krautschichten bieten Nahrung und Brutmöglichkeiten. Als Langstreckenzieher kommt er im Frühjahr aus der südlichen Sahara in dieses Brutrevier zu uns.
Fotos u. Text. R. Prothmann
Bei insgesamt 4 Arbeitseinsätzen wurden in der Lippeaue in Nähe der STEAG 17 Kopfweiden beschnitten. Nach dem Schneiden folgten die Aufräumarbeiten. Die dickeren Äste werden als Kaminholz verwendet, die dünneren geschreddert. Nach getaner Arbeit am vierten Einsatztag, dem 8.1., folgte die Freude über das Geleistete.
Fotos: D. Klemp u. M. Scholz, Text: M. Scholz
Rauchschwalben gibt es bei uns fast nur noch auf Reiterhöfen, weil sie hier in die Stallungen fliegen können. Hier bauen sie ihr nach oben hin offenes Nest aus lehmigem Material mit Speichel vermischt an senkrechten Wänden, Vorsprüngen oder auch Balken. Da sie geeignetes Baumaterial immer seltener finden, halten die Nester nicht optimal und können herunterfallen.
Foto: H. Knüwer, Text: M. Scholz
Man kann der Rauchschwalbe durch künstliche Nisthilfen bzw. Brettchen helfen, auf den sie ihr Nest bauen kann.
Am 6.1. 2022 haben wir bei dem Reit- und Fahrverein Altlünen im Geistwinkel in Nordlünen 3 Kunstnester und 2 Brettchen angebracht.
Fotos u. Text. M. Scholz
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